Nicht nur die Konzerne und Grossfirmen, sondern auch KMUs und Startups nutzen den Design Sprint, so wie er von Google erfunden wurde. Es geht vor allem um zwei Dinge: schneller als die Konkurrenz zu sein – und Kunden glücklich zu machen.
So läuft der Design Sprint bei Deep Impact in vier Tagen ab:
Es gibt zwei Haupttreiber dafür, einen Design Sprint durchzuführen:
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- Spritzig und agil eine Innovation oder eine Optimierung zu entwerfen, um möglichst früh im Entwicklungsprozess zu wissen, worin ihr Potenzial besteht.
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- Sicherstellen, dass die entworfene Lösung tatsächlich die Kundenbedürfnisse befriedigt.
Und natürlich gibt es zahlreiche erwünschte Nebeneffekte: Design Sprints sind viel kostengünstiger als ein Entwicklungsprojekt – das Team erbringt Höchstleistungen – das Team lernt Kollaboration und voneinander zu profitieren – die Kundenorientierung wird im Unternehmen verankert.
Ein paar Beispiele aus der Praxis gefällig?
Die schier unlösbar scheinende Herausforderung konnte während des Design Sprints gelöst werden. Die App auf dem Smartphone integriert die verschiedenen Bedürfnisse und Ansprüche von Patienten, Patientenfamilien, Leistungserbringern und digitalen Systemanbietern. Der “magische Moment” entstand bei der Abnahme des Prototypen – ein Start-up im Gesundheitswesen war geboren!
Wie kann das geändert werden, und alle wirken beim Change gerne mit?
Der Design Sprint entwickelt massgeschneiderte Formen der Kooperation, eine etwas andere Bürogestaltung und schlägt die verstärkte Nutzung digitaler Tools vor. Den Prototyp von den Kunden, in diesem Fall den Mitarbeitenden, abzunehmen, war besonders anspruchsvoll. Aber der Design Sprint hat sich zur Keimzelle der Transformation entwickelt.
Wie kann man die Parteien auf einer Online-Plattform zusammenbringen und so den umständlichen Verkaufsprozess verschlanken?
Der erste Prototyp stellt die wichtigsten Weichen in Bezug auf die Nutzungsfreundlichkeit und zeigt ein Risiko klar auf: je spärlicher die Informationen zu einem Objekt, um so geringer das Interesse daran, die Plattform zu nutzen.
Nach dem ersten Tag des Sprints “fiel der Groschen”. Das Unternehmen sollte es seinen Kunden und Genossenschafts-Mitgliedern ermöglichen, selber Energie-Wirte zu werden und sie beim Bau der Infrastruktur zu beraten. In diesem Sprint hat es vor allem die fokussierte Auseinandersetzung mit den Kunden und ihren Bedürfnissen gebraucht, um die offensichtlichste Lösung zu entdecken und umzusetzen.
Für den agilen Innovator liegt die Antwort auf der Hand: eine Woche Investition in einen Design Sprint, und der Auftraggeber weiss, wie seine Innovation nützlich und wirtschaftlich wird! So ist es geschehen, und das Portal zieht seine Kundschaft an.
Alle diese Beispiele sind aus der Praxis gegriffen und profitieren bis heute von den zentralen Vorgaben der Design-Sprint-Methode: Fokus auf das Kundenbedürfnis, interdisziplinäres Teamwork, Lösungen bauen und nicht diskutieren (Rapid Prototyping) – und sofort User-Feedbacks einholen.