Was bringt dem einzelnen Kunden eine Zutrittskontrolle mit Gesichtserkennung, zum Beispiel im Hotel oder an einer Veranstaltung?
Wichtig ist natürlich zu wissen, dass zum Beispiel AVA-X keine Bewegungsdaten speichert. Die einzige Information, die gespeichert wird, ist das Gesicht des Kunden, und das wird in Datenbanken gespeichert, die den Datenschutz-Gesetzen unterliegen, und für die das Hotel die Sicherheit gewährleisten muss.
Wie wird die Corona-Situation die Einführung von Gesichtserkennung im Alltag beeinflussen?
Ein Gesichtserkennungs- System wie AVA-X kann zum Beispiel auch die Körpertemperatur messen. Da kann es hilfreich sein, an Reise- und Transfer-Orten nachzuschauen, ob evt. erkrankte Personen unterwegs sind.
Ganz allgemein macht Gesichtserkennung immer mehr Sinn in Hotels, an Messen, beim Reisen oder an Veranstaltungen. Primär geht es dabei darum, eine Zutrittskontrolle zu haben, die kontaktlos und vor allem auch sehr rasch abläuft. Gesichtserkennung wird uns helfen, das erhöhte Sicherheits-Bedürfnis zu befriedigen, das mit der Pandemie entstanden ist.
Wie aufwendig ist eine solche Lösung für einen Anbieter, welche Vorteile hat er damit?
Die Technologie ist jetzt sozusagen im Alltag angekommen. Es braucht keine spezielle und teure Spitzentechnologie mehr, um Gesichtserkennung nutzen zu können. In Hotels sind Kameras, Computer, Datenbanken vorhanden. Da kann man Gesichtserkennung problemlos integrieren. Alles bezahlbar.
Natürlich: wenn man Gesichtserkennung bei der einzelnen Türe und im Türmanagement einführen will, braucht es etwas mehr Aufwand. Aber auch hier wird es immer günstigere, vorkonfigurierte Angebote geben. Gesichtserkennung ist keine futuristische Anwendung mehr, sondern lässt sich zum Vorteil aller Beteiligten zu vernünftigen Kosten nutzen.
