Als die Deep Impact AG vor zehn Jahren von Christian Fehrlin, einem leidenschaftlichen Web- und Technologie-Enthusiasten, gegründet wurde, begann eine Reise, die das Unternehmen von einem Softwareentwickler zu einem führenden Venture-Unternehmen mit einem beeindruckenden Wachstum von 600% machte. Christian Fehrlin gibt Einblicke in die Entwicklung von Deep Impact und seine Vision für die Zukunft.
Von den Anfängen zum Technologieführer
Deep Impact hat sich in den letzten zehn Jahren stark entwickelt, nicht nur in Bezug auf die Grösse des Teams, das von 12 auf 70 Mitglieder angewachsen ist, sondern auch in Bezug auf die Qualität und Reichweite seiner technologischen Kompetenzen. Ursprünglich als Softwareentwicklungspartner gestartet, steht Deep Impact heute an der Spitze der Technologieentwicklung in der Schweiz und hat sich als Kraftzentrum im Venture Building etabliert.
Der Übergang zum Venture Building
Der Entscheid, in Venture Building zu investieren, entstand aus der Leidenschaft, frei mit den modernsten Technologien zu arbeiten und die Grenzen des Machbaren zu verschieben. Diese interne Dynamik führte zur Gründung eigener Ventures, die wiederum das Dienstleistungsangebot für die Kunden bereichern.
Die Rolle des technologischen Fortschritts
Für Fehrlin war die Anziehungskraft von Talenten der ursprüngliche Antrieb, doch bald wurde klar, dass das Projektgeschäft mit Kunden in Bezug auf die Skalierbarkeit begrenzt ist. Heute konzentriert sich Deep Impact auf den Aufbau globaler Plattformen, die sowohl technologisch als auch wirtschaftlich interessant sind.
Herausforderungen und Chancen der Venture-Strategie
Trotz der Risiken hat sich die Venture-Strategie für Deep Impact als gewinnbringend erwiesen, wobei externe Unterstützung für weiteres Wachstum nun im Fokus steht. Die global ausgerichteten Ventures – von Cloud-ERP-Systemen für die Lebensmittelindustrie bis hin zu KI-Anwendungen – zeigen das Potenzial dieser Strategie.
Persönliche Highlights und die Bedeutung der Ausbildung
Für Fehrlin lassen sich die Erfolge von Deep Impact nicht auf wenige Highlights reduzieren. Von strategischen Entscheidungen über die internationale Expansion bis hin zur Anerkennung durch Branchenpreise – jeder Schritt ist ein Beweis für die Stärke des Teams. Besonders stolz ist er auf die Integration von Auszubildenden, die frischen Wind und neue Perspektiven ins Unternehmen bringen.
Blick in die Zukunft
Obwohl die Zukunft ungewiss ist, steht fest, dass Deep Impact die digitale Transformation und die Entwicklung innovativer Softwareplattformen weiter vorantreiben wird. Mit einem klaren Fokus auf die Skalierung der aktuellen Ventures und der kontinuierlichen Erforschung neuer Geschäftsmodelle strebt Deep Impact an, auch in den kommenden Jahren einen signifikanten Einfluss in der Technologiewelt zu hinterlassen.
Das Interview führte Matthias Müller