Bei Deep Impact steht kontinuierliches Lernen und der Austausch von Wissen im Zentrum unserer Unternehmenskultur. Eine dieser Erkenntnisse, die wir besonders wertvoll finden und gerne mit Ihnen teilen möchten, ist das Konzept des Pretotyping. Inspiriert von Alberto Savoia’s «The Right It» (Harper Collins), hat unsere COO Manuela Hug diese Methode erfolgreich in die Praxis umgesetzt.
Was ist Pretotyping?
Im Gegensatz zum traditionellen Prototyping, das sich auf die Bewertung von Design und Funktionalität konzentriert, fokussiert sich Pretotyping auf die Bildung von Market Engagement Hypotheses (MEHs). Diese Hypothesen sind quantitativ und definieren genau die Zielgruppe, deren Bedürfnisse und die Häufigkeit der Nutzung des neuen Angebots.
Der «Fake Door Pretotype»
Ein praktisches Beispiel für Pretotyping ist der «Fake Door Pretotype», bei dem so getan wird, als ob das Produkt oder der Service bereits existiert. Durch das Bewerben eines nicht existenten Angebots und die Analyse der Marktreaktionen können echte Kundeninteressen und Zahlungsbereitschaften identifiziert werden, ohne dass das Produkt tatsächlich entwickelt sein muss.
Warum Pretotyping?
Diese Herangehensweise ermöglicht es, über blosse Annahmen hinauszugehen und echtes Marktengagement zu messen. Kunden zeigen durch ihre Reaktionen und ihre Bereitschaft, sich zu engagieren oder sogar zu investieren, dass sie ein echtes Interesse an dem Angebot haben. Pretotyping bietet somit eine kosteneffiziente und aussagekräftige Methode, um die Markttauglichkeit einer Idee zu testen, bevor umfangreiche Ressourcen in die Produktentwicklung fliessen.
Bei Deep Impact glauben wir, dass Pretotyping ein essenzieller Schritt in der Entwicklung von Produkten und Services ist, die nicht nur auf dem Papier überzeugen, sondern auch in der realen Welt erfolgreich sind. Es ist dieser Ansatz, der uns hilft, noch näher am Markt zu agieren und unseren Kunden Lösungen anzubieten, die echten Mehrwert schaffen.
