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Wie wir unsere Design Sprints verbessert haben

Ein Design Sprint ist ein 4-tägiges Workshop Format, welches von Google entwickelt wurde. In dieser kurzen Zeit konzentriert sich ein interdisziplinäres Team auf ein Problem, entwickelt Lösungen und designt einen Prototypen, der dann auch bereits von Kunden getestet wird. Lernen Sie mehr über Design Sprints:

Wir wenden Design Sprints schon länger an, ob in Kundenprojekten oder bei internen Herausforderungen, und wir lieben das Format! Doch wir wären nicht Deep Impact, wenn wir nicht auch dieses Format hinterfragen würden.

Die klassischen Rollen – und was uns gefehlt hat

Ein Design Sprint lebt von der Planung – eine strikte Zeitplanung, strukturierte Diskussionen und eine klare Rollenverteilung. Die klassischen Rollen sind die des / der Facilitators sowie die des Deciders. Der Facilitator kümmert sich um das Organisatorische und das Zeitmanagement. Die Deciderin muss jeweils Entscheidungen treffen: wie geht es weiter, welches Ziel verfolgen wir, wo setzen wir den Fokus?

Der Facilitator ist erfahrungsgemäss sehr ausgefüllt mit der Rolle. Daher ist es für ihn schwierig, Distanz zu nehmen und die inhaltlich kritischen Fragen zu stellen. Hier kommt der Challenger ins Spiel. Der Challenger fordert das Team heraus, schwört die Teilnehmer immer mal wieder auf das Ziel ein und nimmt eine externe Perspektive ein.

  • Sind wir wirklich auf dem richtigen Weg?
  • Wird uns das zum Ziel bringen?
  • Können wir an Websites oder Plattformen denken, die schon ein ähnliches Problem gelöst haben?-

dies sind typische Fragen eines Challengers.

Er stört damit die Eintracht im Team und lässt faule oder gemütliche Kompromisse nicht zu.

Denn genau jetzt wird’s richtig interessant, jetzt erhält der Design Sprint einen disruptiven Charakter. Ziel sollte es nicht sein, einen Prototypen zu haben, der aufzeichnet, was wir schon immer gedacht haben, oder worin wir einig sind. Er muss einen Schritt weitergehen. Wir möchten mit unseren Prototypen und schlussendlich den Projekten, die ihn marktfähig machen, einen Impact hinterlassen. Die wirklich gute Co-Creation startet dann, wenn diese wichtigen Fragen gestellt werden. Wenn das Business Model hinterfragt wird. Und wir den Mut haben, diesen Schritt weiter zu gehen. Und unsere Erfahrung zeigt, dass wir diese Ziele mit der zusätzlichen Rolle des Challengers erreichen.

Haben auch Sie eine Idee, die wir challengen sollen? Möchten Sie mit Ihrem Team einen Prototypen erarbeiten?

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